Acht offene Hallentore - Tag der offenen Tür in Mäder

Am Samstag, 17. Mai 2025 wird gefeiert. Zwei Schranken und acht Hallentore öffnen sich und der Hochwasserstützpunkt Mäder-Koblach wird der Bevölkerung der Region am Kumma vorgestellt. Die Internationale Rheinregulierung feiert die offizielle Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür.

Das Gelände der Internationalen Rheinregulierung beim ehemaligen Steinbruch Kadelberg wurde in den letzten Jahren zum Hochwasserstützpunkt umgebaut. Nun steht unter anderem eine holzverkleidete Halle für die Einlagerung von Interventionsmaterial für den Hochwasserfall, z.B. Sandsäcke, auf dem Areal. Sie ist 40 Meter lang, 16 Meter breit und 6,5 Meter hoch und hat die neue Adresse Rüttele 1, Mäder, erhalten.
Am 17. Mai 2025 ab 10.30 Uhr werden die acht Hallentore für die Bevölkerung geöffnet.

Feierlicher Eröffnungsakt mit der Bürgermusik Mäder

Gleich zu Beginn spielt die Bürgermusik Mäder auf und leitet den feierlichen Anlass ein. Die Bürgermeister Daniel Schuster und Gerd Hölzl sowie der österreichische Rheinbauleiter Mathias Speckle schreiten ab 11 Uhr zur Tat und eröffnen mit einem kurzen, offiziellen Festakt die Halle. Der Verein Rhein-Schauen und ein Eisstand von Kolibri verwöhnen die Besucher den ganzen Tag über kulinarisch.

Buntes Programm für die ganze Familie

Auf dem ganzen Areal warten verschiedene Attraktionen auf die Besucher. Führungen über das Gelände versprechen spannende Einblicke in den Hochwasserschutz am Alpenrhein. Infozonen zum Hochwassereinsatz und zum Projekt Rhesi beantworten viele Fragen. Der ausgestellte Maschinenpark des Rheinunternehmens und des Landesflussbauhofs und verschiedene Hochwassermodelle können besichtigt werden. Auch die Feuerwehren von Mäder und Koblach sowie der Zivilschutz gewähren spannende Einblicke rund ums Thema Hochwasser. Rheinbähnle-Fahrten zum Zollamt Mäder und zurück kosten nur einen Euro und für die kleinen Gäste stehen ein Riesensandkasten, eine Hüpfburg und weitere Attraktionen bereit.