Der lange Weg eines grossen Projekts
2005
Das Entwicklungskonzept Alpenrhein wird veröffentlicht. Die umfassende Studie über den Alpenrhein zeigt auf, dass der Hochwasserschutz zwischen Illmündung und Bodensee verbessert werden muss.
2009
Auftrag der Regierungen Österreichs und der Schweiz an die Internationale Rheinregulierung, ein Projekt zur Verbesserung des Hochwasserschutzes am Alpenrhein auszuarbeiten.
2011
Die Machbarkeitsstudie wird veröffentlicht. Sie hat sechs verschiedene Basisvarianten zur Umsetzung des Projekts Rhesi untersucht.
2016
Die Variantenuntersuchung ist abgeschlossen. Aufbauend auf den sechs Basisvarianten werden auch Kombinationsvarianten entwickelt. Die beiden vielversprechendsten Varianten werden zu Planständen weiterentwickelt.
2018
Die Bestvariante ist gefunden. Das sogenannte Generelle Projekt wird präsentiert. Es ist die Variante, welche die rechtlichen Vorgaben erfüllt, die unterschiedlichen Interessen ausgewogen und optimal berücksichtigt sowie wirtschaftlich überzeugt. Nun werden die Details ausgearbeitet, damit das Projekt zur Genehmigung vorgelegt werden kann.
2020
Österreich und die Schweiz benötigen zur Umsetzung des Projekts Rhesi einen vierten Staatsvertrag. Der Entwurf wird nach Wien und Bern übermittelt.
2022
Das Genehmigungsprojekt wird präsentiert.
2023
Vorprüfung des Projekts in der Schweiz und Österreich
2024
Mitwirkungsverfahren
Paraphierung Staatsvertrag